Thursday, December 11, 2008

Alexander Unger leitet Forum im ‚Mekka’ der Architektur


Wie bereits berichtet, leitet der Donauwörther Unternehmer, Herr Alexander Unger, den Expertenkreis innerhalb der Gruppe QV Fussboden – die Bodenprofis e.V.
Das diesjährige international besetzte Forum fand an einem ganz besonderen Platz statt. Jeder Architekt in Deutschland hat bereits von dem Vitra-Design-Museum in Weil am Rhein gehört. Die exklusive Möbelfabrik hat in der Vergangenheit eine ganze Reihe weltweit bekannter Architekten mit der Realisierung von Bauten auf dem Firmengelände betraut. Dies wirkte sich so aus, dass Architekten aus aller Welt in dieses ‚Design-Mekka’ pilgern. Ein besonderer Höhepunkt ist das von der Architektin Zaha Hadid gestaltete Feuerwehrhaus, welches auf dem Firmengelände in der Zwischenzeit für Ausstellungen und Vorträge genutzt wird. Genau an diesem exklusiven Ort platzierte die Gruppe QV Fussboden das diesjährige Forum.



So war es nicht weiter verwunderlich, dass weit mehr als 100 Zuhörer dem Ruf folgten und nach Weil am Rhein eilten. Dem Donauwörther Alexander Unger kam insofern die Aufgabe zu, die entsprechenden Themen im Expertenkreis der Gruppe vorzubereiten und die Referenten auszuwählen. Weiterhin übernahm er die Moderation des Forums und führte durch den Tag.

Der erste Vortrag befasste sich mit dem Thema der geeigneten Sanierung von Industrieböden, wobei insbesondere Wert darauf gelegt wurde, dass der Nutzungsausfall so gering wie möglich gehalten wird. Entsprechende Schnellsysteme stehen in der Zwischenzeit zur Verfügung. Dies geht bereits soweit, dass spezielle Beschich-tungssysteme ohne Wartezeit direkt nach Einbau nutzbar sind. Als nächstes folgte ein juristisch geprägter Teil, der die zahlreichen Prüfpflichten der Handwerker bei der Ausübung ihres Gewerkes untermalte.
Als nächstes kam ein Doppelvortrag, der sich mit oberflächenfertigen Designböden befasste. Bei diesen Fußböden bildet der Estrich direkt die Oberfläche, wie es z.B. auch bei Terrazzo-Böden der Fall ist. Die Architekten waren höchst er-staunt, zu hören, welche Möglichkeiten sich hier in der Zwischenzeit auch im Sanierungs-bereich ergeben.
Danach folgte ein Referat zum Thema ‚Marketing’, welches vermittelte, dass in Zukunft nicht nur die sog. ‚hard facts’ sondern immer mehr die ‚soft facts’ eine Rol-le spielen. Die Kunden interessieren sich nicht nur für technische Leistungsaspekte eines Gewerkes, sondern verlassen sich immer mehr auf das Gefühl, welches ihnen im Zuge der Beratung vermittelt wird. Langjährige Tätigkeit am Markt, Zuverlässigkeit, Kompetenz und Innovationsfähigkeit sind Eigenschaften, die von Kunden in der Zukunft gewünscht werden.
Den krönenden Abschluss bildete ein Vortrag zum Thema der zukünftigen Däm-mung von Gebäuden im Zuge der fortschreitenden Verschärfung der Dämmvorschriften. Bei speziellen Passivhäusern arbeitet man in der Zwischenzeit mit einer Dämmung an den Umfassungsflächen mit einer Dicke von 20 bis 30 cm! Häufig werden diese Maßnahmen mit Solartechnik, Wärmepumpen und Entlüftungssystemen über Wärmetauscher gekoppelt. Wer im Umbau solche Höhen nicht zur Verfügung hat, kann auf spezielle Vakuum-dämmungen zurückzugreifen, die schon bei geringen Aufbauhöhen höchste Dämmwerte erzielen.
Herr Alexander Unger erklärte unserer Redaktion gegenüber, dass er darauf stolz sei, dass diese modernsten Kenntnisse ab sofort auch den Kunden der UNGER Firmengruppe zur Verfügung stehen.

Aus diesem Grund habe man schon vor ein paar Jahren Zeit und Geld in die Schulung ausgewählter Mitarbeiter zu Energieberatern investiert.

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